Wieder wurde mein Auto vollgepackt mit Messestand, Stehtisch, Campingregal, Landkarte, Flyer und Infomaterial, Glücksrad & „Give aways“, Kaffeemaschine & Süßigkeiten… – und dann ging es am Mittwochnachmittag (6.3.) ab nach Karlsruhe zur Messe (siehe Foto unten). Dort waren schon einige Organisationen am Aufbauen, als wir ankamen und noch mehr, als wir nach Hause fuhren.

Agathe und ich legten los und dank der sorgfältigen Vorbereitung von Juli und mir, waren wir richtig schnell fertig mit dem Aufbau unseres Standes.

Wenn dann alles steht, unsere „Messewand“ leuchtet, die Namenskärtchen der Multis an der Landkarte kleben und die Prospekte ausliegen, dann spüre ich immer die Vorfreude auf die Menschen, die Begegnungen und die Kongressinhalte.

Mich begeistert bei den Kongressen auch immer die Vielfalt von dem, was es alles „auf dem christlichen Markt“ gibt und wofür Menschen sich im Reich Gottes einsetzen: Von Zeitschriften über Gebetskreise, Schmuck und Kleidung, Bibelschulen, großen und kleinen Missionswerken und Gemeindehausbau – alles ist da vertreten.

 

Am Donnerstagmorgen begann der Kongress. Ca. 7000 Menschen waren mit dabei und es ist immer wieder bewegend, wenn wir alle zusammen singen, Gott loben und ehren.

Für diese Zeit ist dann egal, worüber wir übereinstimmen und worüber wir uns miteinander schwertun – während dieser Lobpreiszeit richten wir gemeinsam unseren Blick auf Gott, singen ihm zu – als große Familie unseres himmlischen Vaters.

Der Willow-Kongress ist bekannt für die Vorträge mit vielen guten Impulsen, die einen herausfordern und weiterbringen – gerade als Leiter (sowohl beim „sich selber leiten, als auch als Leitung von Gruppen, Kreisen, Organisationen…).

 

Mit dem diesjährigen Thema „HOPE“ wurden wir als Kirche(n) und Gemeinschaften ermutigt, mit Jesus unterwegs zu sein – denn

WIR HABEN EINE HOFFNUNG

eine Hoffnung außerhalb unserer selbst – JESUS CHRISTUS –

die (auch noch) in uns lebt.

Diese ist es wert, weiter zu verbreiten – auch wenn das heißt, einige Strukturen, Gewohnheiten zu verändern.

 

Unser motiviertes Team am Stand (Agathe, Britta, Damaris, Isabel, Juli und Tanja) kam mit den verschiedensten Menschen ins Gespräch –

Menschen, die Kurse halten,

Menschen, die Kurse kennen oder schon davon gehört haben und

Menschen, die noch nie was davon gehört haben.

Berührend sind fast immer die Begegnungen am Glücksrad:

wenn man jemanden zusprechen darf,

dass Gott bei dir ist,

ER dein Ruhepol sein möchte (und dabei sich ein wunderschönes Kissen, von Iris und Silke genäht, aussuchen darf),

ER sich in deine Beziehungen mit hineinflechten möchte…

Diese Begegnungen sind ermutigend für diejenigen, die empfangen und diejenigen, die sie zusprechen dürfen.

 

Nun wünschen wir uns, dass so mancher „interessiert aufgenommene Same“ aufgeht und Menschen an ihren Orten Lust und Freude haben auf die „Stufen- Art und Weise“ Menschen einen Raum zu geben, in dem sie sich selbst und Gott begegnen können.

Denn das ist es,

warum wir auf die Kongresse fahren,

warum wir unterwegs sind und die Kurse anbieten,

weil wir uns wünschen,

dass Menschen Gott entdecken und erleben und dass sie erfahren, was wir selbst erlebt haben:

Dass durch und in Jesus wir Heilung, Befreiung, Ermutigung, Stärkung erfahren und ER unsere Tränen abwischt, uns in den Arm nimmt und tröstet und uns zuspricht: Ich bin bei dir alle Tag und geh mit dir durchs Tal und auf die Höhen.

 

Wir sind voller Hoffnung, was aus den Anstößen beim Willow-Kongress – wie auch bei der Mehr-Konferenz wird, denn

ER ist unsere Hoffnung.

Dafür sind wir dankbar!

Damaris Friedrich