Beginnend mit dem Weihnachtsmarkt hatten wir unsere Kirche eine Woche lang tagsüber für Besucher geöffnet.
Während des Weihnachtsmarktes war immer ein Mitarbeiter in der Kirche, an den anderen Tagen haben wir die Kirche morgens nur geöffnet und abends geschlossen. Im Altarraum war das Bodenbild zum Advent ausgelegt und bot schon vom Eingang einen schönen Blickfang.
Um die Offene Kirche auch für Kinder und Familien spannend zu gestalten, haben wir das Bodenbild mit Hinweiskärtchen für Kinder ergänzt und auch eine eigene Wegbegleitung für sie geschrieben, außerdem führten sie weihnachtliche Sinnesstationen langsam durch die ganze Kirche bis zum Bodenbild.
Die Kindergruppen unserer Kirchengemeinde bekamen extra Führungen und für uns war es spannend zu beobachten, mit wie viel Spaß sie die Rätsel bewältigten und mit wie viel Ernst sie ihr „Ding“ aus den Schalen auswählten und zur Krippe brachten.
Überraschend für uns war der gute Besuch während des Weihnachtsmarktes. Obwohl unsere Kirche ein Stückchen abseits des Rummels liegt, sind immer wieder Menschen in der Kirche gewesen und haben sich oft anschließend bedankt. Das mitzuerleben war eine richtig schöne Sache.
Nach dem Abbau bei uns ist die Offene Kirche im Advent für eine Woche weiter in unsere Nachbargemeinde gezogen und hofft dort auf viele Besucher.
Andrea Schmolzi