Kennt ihr diese Frage in euch? Immer wieder geht es mir so, wenn ich gefragt bin etwas zu sagen oder zu schreiben. So wie auch heute Abend, dem Tag bevor der newsletter versendet wird.
Hab ich was zu sagen?
Diejenigen, die mich kennen, wissen, dass es mir nicht an Kommunikationsfreude mangelt und doch denke ich, diese Frage ist heutzutage wichtiger und aktueller denn je, – obwohl wir permanenter denn je von Texten, Worten, Bildern und Menschen, die etwas sagen, umgeben sind.
Manchmal ist es besser zu schweigen, öfter als gedacht ist es besser zuzuhören anstatt was zu sagen – das wird mir immer mehr bewusst und das lerne ich immer mehr zu tun: ununterbrechend Zuhören, Ausreden lassen, beim anderen bleiben und keine Story von mir anfügen. Ich lerne.
DOCH öfter als gedacht habe auch ich etwas zu sagen.
Es ist nicht etwas, das noch niemand gesagt hat.
Es ist nicht etwas, das noch nie jemand gedacht hat.
Es wird immer leiser und so banal es auch ist – so essentiell ist es und es braucht mich und dich -um gesagt zu werden – MUTIG und öfter und lauter:
Gott liebt seine Menschen. Gott sehnt sich nach Begegnung mit mir, dir und allen anderen. Gott sucht uns. Gott erbarmt es wie es uns geht.
Gott bleibt bei uns auf der grünen Aue und im dunklen Tal.
Das habe ich zu sagen.
Das haben wir von Stufen des Lebens zu sagen – und wir tun es , ich tue es durch die Kurse und die Bodenbilder in geöffneten Kirchen
mit Bildern, die unser Herz berühren,
mit Worten, die unsere Seele anstoßen
mit Worten, die unseren Geist herausfordern,
mit einem Raum, der Platz hat für mich und dich und Gott.
Es ist schön zu sehen, dass wir etwas zu sagen haben – eine frohe Botschaft – auch nach Weihnachten und vor Ostern – jederzeit.
Das zeigt sich auch auf unserer Website, wo wir immer mehr Kurse und Schulungen für Kursleitende einstellen dürfen. Das freut uns sehr.
Schön, dass wir gemeinsam was zu sagen haben.